Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

RUND-Team im "Einsatz"

Katastrophenschutzübung DLRG Landesverband Nordrhein 26./27.10.2024

Nachdem unser Team der Realistischen Unfall- und Notfall-Darstellung (RUND) zuletzt wenig Gelegenheit hatte, am "Heimatelement" Wasser zu spielen, erreichte uns eine Anfrage des DLRG-Landesverbandes Nordrhein, ob wir nicht bei der diesjährigen Katastrophenschutzübung tätig werden können.

So machten sich am Wochenende 26./27.10.2024 jeweils 12 bzw. 10 Mimen früh morgens gegen 6 Uhr auf den Weg vom Siegerland nach Marienheide an die Lingesetalsperre, wo ein Teil der Übung stattfand.

Hier durften wir jeweils vor- und nachmittags für wechselnde Wassserettungszüge (standardmäßig bestehend aus Führungstrupp, 4 Bootstrupps, 2 Strömungsrettertrupps, 2 Tauchtrupps, Logistiktrupp, insgesamt 48 Personen) ein von Hochwasser eingeschlossenes Zeltlager darstellen, bei dem unsere Mimen evakuiert werden sollten.

Natürlich gab es dabei einige eingespielte Hürden für die Einsatzkräfte:

  • Quasi alle Mimen waren unterkühlt.
  • Ein Zeltlagerteilnehmer war aus Angst vor dem steigenden Wasser auf einen Baum geklettert und musste mit Hilfe eine Leiter gerettet werden.
  • Durch einen abbrechenden Ast wurde ein Teilnehmer am Kopf/Nacken getroffen und musste mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung besonders schonend abtransportiert werden.
  • Im unebenen Uferbereich stolperte eine Mimin, so dass der umgeknickte Fuß und Schürfwunden an Händen versorgt werden mussten.
  • Einige alkoholisierte Personen sorgten mit lauter Musik und Gegröhle für "Partystimmung" an der Einsatzstelle, was die Kommunikation der Einsatzkräfte vor Ort störte, und die Helfer erheblich behinderte.
  • Ein ansonsten auch partyfreudiger alkoholisierter Mime erlitt immer wieder einen Schock und sackte plötzlich zusammen, wenn ihn jemand der Einsatzkräfte auf die nur leicht blutende kleine Schnittwunde an der Hand ansprach.
  • Ein weiterer Teilnehmer wollte schwimmend Hilfe holen und war untergegangen, so dass er (eine Puppe) durch Taucher gesucht werden musste.
  • Der Zeltlagerleiter sorgte sich sehr um seine vermissten bzw. verletzten Teilnehmer.
  • Die evakuierten Personen mussten ca. 1 km mit Booten übers Wasser zum Übergabepunkt gefahren werden, wo sie dann an den Rettungsdienst übergeben wurden.

Parallel übte jeweils ein weiterer Wasserrettungszug an der nur ca. 5 km entfernten Bruchertalsperre ein Waldbrandszenario, nachmittags tauschten die Züge dann die Talsperren.

Fazit: Es war zwar ein anstrengendes Wochenende, aber es hat unseren Mimen auch viel Spaß gemacht.

Online-Berichte zur Übung:

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.